nesto o kasunu...
u njemackom tjedniku "basketball" je izasao poduzi i zanimljivi clanak o kasunu,nesto poput "title story".nazalost je clanak na njemackom:
http://opel-skyliners.sport1.de/coremedia/generator/http://www.opel-skyliners.de/News/Skylinernews/Archiv/Archiv__2003__03/meldung_20story_20aus_20der_20basketball_20_C3_BCber_20mario_20kasun.html
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Es hat ein wenig was von Rocky. Von dieser einen Szene im vierten Teil dieser zugege- benermaßen nicht sonderlich gehaltvollen, aber dennoch lustigen Boxersaga. Dolph Lundgren, alias die "russische Kampfma- schine" Drago, auf dem Laufband. Ange- schlossen an zahlreiche Überwachungsge- räte, eine Sauerstoffmaske auf dem regungslosen und ziemlich unfreundlich wirkenden Gesicht, bricht der Muskelberg spielerisch alle medizinischen Rekorde. Aus jeder Pore verbreitet er Angst und Schrecken und wirkt dabei so richtig kalt und unsympathisch. Eben ganz so, wie sich die Amis in Zeiten des Kalten Krieges dank einer gehörigen Portion Chauvinismus Sportler aus dem Ostblock gerne vorgestellt haben.
Mittlerweile ist dieser Film schon 17 Jahre alt, doch einen Drago vergisst man nicht. Schließlich hat er dafür gesorgt, dass ich mich als Kind auf dem Sofa ganz tief in die Decke eingemummelt habe und ein paar Nächte nicht ganz so toll schlafen konnte. Aber die Zeit heilt solche Wunden, Drago war, trotz ständiger Wiederholung auf allen Fernsehkanälen, längst verdrängt ? bis zu diesem Vormittag im Sommer letzten Jahres. Plötzlich wurden die Kindheitserinnerungen wieder aufgefrischt. Denn wieder steht ein Sportler von jenseits des eisernen Vorhangs, den es ja glücklicherweise schon lange nicht mehr gibt, auf einem Laufband. Diesmal allerdings ist er real, keine Filmfigur, wirkt aber dennoch oder gerade deshalb mächtig furchteinflößend. Logisch: 114 Kilogramm verteilt auf 213 Zentimeter Körpergröße, ein kahlrasierter Kopf, imposante Oberarme und Waden, über und über mit Tätowierungen verziert, und ein markantes, schmerzverzerrtes und schweißüberströmtes Gesicht hinterlassen halt Eindruck. Vor allem bei Leuten wie mir, die sich seit ihrer Kindheit mit Rocky Balboa und seiner Geschichte auskennen.
Dunkt auch schon mal über seine Gegenspieler - unsere #6 Mario Kasun
Dabei ist doch eigentlich alles ganz harmlos. Wir befinden uns in einem Reha-Zentrum in Offenbach, nicht in irgendeiner hochmodernen Sportschule irgendwo in den Weiten Sibiriens. Und das auf dem Laufband ist auch kein gezüchteter Extremboxer, sondern "nur" ein Basketballer bei seiner sportmedizinischen Untersuchung. Dennoch wirkt Mario Kasun, so der Name der imposanten Erscheinung, an diesem Tag ein wenig angsteinflößend. Zumindest auf den ersten Blick. Er wirkt einfach wie der Prototyp des "Bad Guy", des schlechten Jungen. Bestimmt ist er wieder so einer, der nur ungern mit der Presse spricht und jeden Satz mit ein paar wenig netten Schimpfwörter garniert. Bestimmt ist er einer, der auf und abseits des Spielfelds gern mal herumpöbelt und, wenn?s richtig hart auf hart kommt, auch schon mal eine kleine Schlägerei anfängt. Wie gesagt, ein echter "Bad Guy" eben, wie es Rasheed Wallace von den Portland Trailblazers oder Dennis Rodman in der NBA sind respektive waren.
Bad Guy?
Wie gesagt, der erste Auftritt des Mario Kasun im Rhein-Main-Gebiet liegt schon ein paar Monate zurück. Und mittlerweile steht fest, dass der Center der Opel Skyliners alles andere als ein böser Junge, ein "Bad Apple" ist. Zumindest außerhalb des Spielfeldes gilt für ihn eher "raue Schale - weicher Kern", denn der 22-Jährige ist so etwas wie der nette Junge von nebenan. In Gesprächen mit Journalisten wirkt er freundlich, fast schüchtern, und seine Mitspieler sind von seinen menschlichen Qualitäten schon nach wenigen Monaten sehr angetan. Ein "ziemlicher Spaßvogel" sei der Kroate, sagt beispielsweise Mannschaftskapitän Pascal Roller. "Er ist wirklich ein sehr umgänglicher Mitspieler mit einem richtig guten Gemüt. Es ist leicht, mit ihm gut klar zu kommen, weil er ein offener und ehrlicher Mensch ist", so der Nationalspieler weiter.
Mittlerweile ist dieser Film schon 17 Jahre alt, doch einen Drago vergisst man nicht. Schließlich hat er dafür gesorgt, dass ich mich als Kind auf dem Sofa ganz tief in die Decke eingemummelt habe und ein paar Nächte nicht ganz so toll schlafen konnte. Aber die Zeit heilt solche Wunden, Drago war, trotz ständiger Wiederholung auf allen Fernsehkanälen, längst verdrängt ? bis zu diesem Vormittag im Sommer letzten Jahres. Plötzlich wurden die Kindheitserinnerungen wieder aufgefrischt. Denn wieder steht ein Sportler von jenseits des eisernen Vorhangs, den es ja glücklicherweise schon lange nicht mehr gibt, auf einem Laufband. Diesmal allerdings ist er real, keine Filmfigur, wirkt aber dennoch oder gerade deshalb mächtig furchteinflößend. Logisch: 114 Kilogramm verteilt auf 213 Zentimeter Körpergröße, ein kahlrasierter Kopf, imposante Oberarme und Waden, über und über mit Tätowierungen verziert, und ein markantes, schmerzverzerrtes und schweißüberströmtes Gesicht hinterlassen halt Eindruck. Vor allem bei Leuten wie mir, die sich seit ihrer Kindheit mit Rocky Balboa und seiner Geschichte auskennen.
Dunkt auch schon mal über seine Gegenspieler - unsere #6 Mario Kasun
Dabei ist doch eigentlich alles ganz harmlos. Wir befinden uns in einem Reha-Zentrum in Offenbach, nicht in irgendeiner hochmodernen Sportschule irgendwo in den Weiten Sibiriens. Und das auf dem Laufband ist auch kein gezüchteter Extremboxer, sondern "nur" ein Basketballer bei seiner sportmedizinischen Untersuchung. Dennoch wirkt Mario Kasun, so der Name der imposanten Erscheinung, an diesem Tag ein wenig angsteinflößend. Zumindest auf den ersten Blick. Er wirkt einfach wie der Prototyp des "Bad Guy", des schlechten Jungen. Bestimmt ist er wieder so einer, der nur ungern mit der Presse spricht und jeden Satz mit ein paar wenig netten Schimpfwörter garniert. Bestimmt ist er einer, der auf und abseits des Spielfelds gern mal herumpöbelt und, wenn?s richtig hart auf hart kommt, auch schon mal eine kleine Schlägerei anfängt. Wie gesagt, ein echter "Bad Guy" eben, wie es Rasheed Wallace von den Portland Trailblazers oder Dennis Rodman in der NBA sind respektive waren.
Bad Guy?
Wie gesagt, der erste Auftritt des Mario Kasun im Rhein-Main-Gebiet liegt schon ein paar Monate zurück. Und mittlerweile steht fest, dass der Center der Opel Skyliners alles andere als ein böser Junge, ein "Bad Apple" ist. Zumindest außerhalb des Spielfeldes gilt für ihn eher "raue Schale - weicher Kern", denn der 22-Jährige ist so etwas wie der nette Junge von nebenan. In Gesprächen mit Journalisten wirkt er freundlich, fast schüchtern, und seine Mitspieler sind von seinen menschlichen Qualitäten schon nach wenigen Monaten sehr angetan. Ein "ziemlicher Spaßvogel" sei der Kroate, sagt beispielsweise Mannschaftskapitän Pascal Roller. "Er ist wirklich ein sehr umgänglicher Mitspieler mit einem richtig guten Gemüt. Es ist leicht, mit ihm gut klar zu kommen, weil er ein offener und ehrlicher Mensch ist", so der Nationalspieler weiter.
Dabei hätte Mario Kasun doch eigentlich reichlich Grund, misstrauisch und in sich gekehrt daherzukommen. Immerhin hat der bekennende Christ, ein großer Anhänger von Drazen Petrovic, in den vergangenen zwei Jahren einiges durchgemacht, hat eine sportliche Odyssee hinter sich. Begonnen hat alles vor knapp drei Jahren. Von seinem Club Zrinjevac Zagreb, wohin er vom kroatischen Zweitligisten Gorica gewechselt war, wollte Kasun im Jahr 2000 ins College, bei Gonzaga sein "NBA-Allstar-Potenzial" (Skyliners-Manager Gunnar Wöbke) unter Beweis stellen. Durfte er aber nicht, weil Zagreb keine Freigabe erteilte, zudem als Blockade eine utopische Ablösesumme festschrieb. "Zagreb hat die anderen Vereine sozusagen erpresst, und die Fiba hat das stillschweigend in Kauf genommen," sagt Gerald Wagener, Kasuns Manager. Weil er in den USA nicht spielen durfte, sondern nur trainieren, kehrte der Center zunächst nach Kroatien zurück, um dann zu Beginn der Saison 2001/02 beim BBL-Neuling RheinEnergy Cologne einen weiteren Anlauf zu nehmen. Klappte wieder nicht, da Zagreb weiterhin die Freigabe verweigerte, und Kasun, der zwar mit der Mannschaft trainierte, aber nie spielte, bekam keine Spielgenehmigung. "Daraufhin haben wir Zivilgerichte in Kroatien und Deutschland eingeschaltet, um die Sache endlich zu klären", berichtet Kasuns Wagener. Mit Erfolg ? nach fast zwei Jahren zeigte sich Zrinjevac dann doch einsichtig und schraubte die Ablösesumme auf ein "reales Maß" (Wagener), und der Manager kaufte seinen Schützling frei. "Ich habe die Ablösesumme selbst bezahlt und sie dann später von den Skyliners zurückbekommen", erzählt Wagener.
Bis vor Gericht
Bis zum vierten Oktober des vergangenen Jahres, bis zum ersten Saisonspiel der Frankfurter gegen Trier, hat Mario Kasun warten müssen. Fast zwei Jahre hatte er bis zu diesem Tag kein Pflichtspiel mehr absolvieren dürfen. 24 Monate, die gerade in seinem Alter für die Entwicklung so ungemein wichtig sind. Wie er sich in dieser Zeit gefühlt hat, ist der "Junge mit dem fast unbeschränkten Potenzial" (Coach Gordon Herbert) in den vergangenen Wochen und Monaten natürlich oft gefragt worden. "Schlecht", lautete zumeist seine lapidare Antwort, eine "echt harte Zeit" sei das gewesen. Wie man so was aushält? "Ich habe viel gebetet und mein Ziel nicht aus den Augen verloren. Ich bin stets geduldig geblieben und habe immer positiv gedacht", erinnert er sich. Auch wenn das, trotz der großen Unterstützung seiner Familie und Freunde, die für ihn sehr wichtig gewesen ist, natürlich nicht immer leicht gewesen sei. Manchmal, in Momenten, in denen die Hoffnung gegen Null tendierte, sei er schon kurz davor gewesen, die Brocken einfach hinzuschmeißen, etwas völlig anderes zu machen.
Hat er aber nicht. Er konnte es einfach nicht, schließlich ist er Basketballer durch und durch. "Das ist einfach mein Sport, mein Traum ist die NBA, da will ich hin", sagt er. Dass er dazu durchaus in der Lage ist, davon sind nicht wenige überzeugt. Gedrafted ist er ja auch bereits. Im Sommer sicherten sich die Los Angeles Clippers in der zweiten Runde die Rechte an ihm und gaben sie direkt weiter an Orlando Magic, Kasuns Lieblingsclub in der NBA. Und im Sommer hat der kroatische U21-Nationalspieler in der Summerleague für Orlando gespielt und dabei einen recht guten Eindruck hinterlassen. Genauso wie in den ersten Spielen für die Skyliners. Dass Mario Kasun auch aus basketballerischer Sicht mal ein ganz Großer werden kann, erkennt ein jeder auf den ersten Blick. Auch wenn dem Nationalspieler, der mittlerweile 16 Spiele für Frankfurt und dabei immerhin 10,6 Punkte im Schnitt gemacht hat, die lange Wettkampfpause noch deutlich anzumerken ist.
Bis vor Gericht
Bis zum vierten Oktober des vergangenen Jahres, bis zum ersten Saisonspiel der Frankfurter gegen Trier, hat Mario Kasun warten müssen. Fast zwei Jahre hatte er bis zu diesem Tag kein Pflichtspiel mehr absolvieren dürfen. 24 Monate, die gerade in seinem Alter für die Entwicklung so ungemein wichtig sind. Wie er sich in dieser Zeit gefühlt hat, ist der "Junge mit dem fast unbeschränkten Potenzial" (Coach Gordon Herbert) in den vergangenen Wochen und Monaten natürlich oft gefragt worden. "Schlecht", lautete zumeist seine lapidare Antwort, eine "echt harte Zeit" sei das gewesen. Wie man so was aushält? "Ich habe viel gebetet und mein Ziel nicht aus den Augen verloren. Ich bin stets geduldig geblieben und habe immer positiv gedacht", erinnert er sich. Auch wenn das, trotz der großen Unterstützung seiner Familie und Freunde, die für ihn sehr wichtig gewesen ist, natürlich nicht immer leicht gewesen sei. Manchmal, in Momenten, in denen die Hoffnung gegen Null tendierte, sei er schon kurz davor gewesen, die Brocken einfach hinzuschmeißen, etwas völlig anderes zu machen.
Hat er aber nicht. Er konnte es einfach nicht, schließlich ist er Basketballer durch und durch. "Das ist einfach mein Sport, mein Traum ist die NBA, da will ich hin", sagt er. Dass er dazu durchaus in der Lage ist, davon sind nicht wenige überzeugt. Gedrafted ist er ja auch bereits. Im Sommer sicherten sich die Los Angeles Clippers in der zweiten Runde die Rechte an ihm und gaben sie direkt weiter an Orlando Magic, Kasuns Lieblingsclub in der NBA. Und im Sommer hat der kroatische U21-Nationalspieler in der Summerleague für Orlando gespielt und dabei einen recht guten Eindruck hinterlassen. Genauso wie in den ersten Spielen für die Skyliners. Dass Mario Kasun auch aus basketballerischer Sicht mal ein ganz Großer werden kann, erkennt ein jeder auf den ersten Blick. Auch wenn dem Nationalspieler, der mittlerweile 16 Spiele für Frankfurt und dabei immerhin 10,6 Punkte im Schnitt gemacht hat, die lange Wettkampfpause noch deutlich anzumerken ist.
In die NBA, Kasuns größtem Ziel, dem er alles unterordnen will, ist es noch ein weiter Weg. "Mario muss noch eine Menge lernen. Er muss sein Ziel im Auge behalten und weiter hart an sich arbeiten", sagt sein Coach Gordon Herbert. Vor allem seine Emotionen muss er in den Griff bekommen. Denn so brav und sympathisch Kasun abseits des Spielfeldes daherkommt, so unberechenbar ist er auf dem Parkett. Auf dem Feld sei er "ein Mörder", sagt sein Manager etwas salopp, da würde er sich total verändern und immer 120 Prozent geben. "Aber er ist eben öfter noch übermotiviert", so Wagener. Stimmt, kaum ein Bundesligaspiel hat Kasun, der von den Skyliners zu einer Ernährungsberaterin geschickt wurde, um alles über die richtige sportliche Ernährung zu erfahren, in dieser Saison zu Ende gespielt. Zmeist musste er frühzeitig mit fünf Fouls auf die Bank. "Ich weiß, dass ich mich manchmal noch ein wenig beherrschen müsste, aber auf dem Spielfeld sind Emotionen doch gut. Das ist es, worum es im Basketball geht", findet er. Doch kleinere Rangeleien oder handfeste Auseinandersetzungen, die es in der Vergangenheit des Mario K. bereits gegeben hat, soll es zukünftig nicht mehr zu sehen geben. "Wenn ich provoziert werde, muss ich mich beherrschen", sagt er. Das sei aber eben nicht immer leicht, da er halt ein emotionaler Mensch sei. Zudem basiere sein Spiel vor allem auf eben diesen Emotionen. Doch es sind nicht nur diese Emotionen, die Mario Kasun zu einem besonderen Spieler in der BBL machen. Es sind vor allem seine besonderen Fähigkeiten. Trotz seiner Körpergröße ist der Kroate recht beweglich und sprunggewaltig. "Er ist in der Lage, nahezu jeden Ball zu stopfen", sagt Wöbke, "im Eins-gegen-eins ist er kaum zu stoppen". Das hat sich natürlich mittlerweile auch in der deutschen Bundesliga herumgesprochen, und daher bekommen Kasuns Gegenspieler inzwischen stets eine, manchmal sogar zwei Hilfen zur Seite gestellt. Und damit hat das große Talent, zudem in den vergangenen Wochen durch einen Virus etwas geschwächt, so seine Probleme.
Ein Verteidiger allein kann Mario Kasun kaum stoppen
Noch fehlt ihm ein wenig das Auge für den freien Mitspieler, zu oft verstrickt er sich in Einzelaktionen, statt seinen besser postierten Kollegen zu suchen. "Mario weiß mittlerweile, wie er selbst zu Punkten kommt. Jetzt muss er lernen, seine Mitspieler einzubinden, dann wird er noch unberechenbarer und besser", sagt Wöbke. "Und er wird das schaffen, denn er ist wirklich sehr lernfähig". Und wenn seine Entwicklung normal verlaufe, so fügt Gordon Herbert an, könne er bereits in diesem Sommer reif für einen Wechsel in die NBA sei. So Orlando Magic denn Bedarf an einem Center hat. Oder eben an einem Power Forward, denn als solchen sieht Manager Wagener seinen Schützling eigentlich.
Doch die Verantwortlichen der Skyliners sehen das anders. "Er hat nicht die Fähigkeiten, um auf der Position vier zu spielen", sagt Herbert. Irgendwann, wenn er, Kasun, weiter hart an sich arbeite, könne sich das noch ändern, aber derzeit sei er eben ein Center. "Allerdings eben ein außenordentlich talentierter". So different die Meinungen über seine Idealposition sind, so wenig passt die äußere, furchteinflößende Gestalt zum braven Inneren des Mario Kasun.
Ein Verteidiger allein kann Mario Kasun kaum stoppen
Noch fehlt ihm ein wenig das Auge für den freien Mitspieler, zu oft verstrickt er sich in Einzelaktionen, statt seinen besser postierten Kollegen zu suchen. "Mario weiß mittlerweile, wie er selbst zu Punkten kommt. Jetzt muss er lernen, seine Mitspieler einzubinden, dann wird er noch unberechenbarer und besser", sagt Wöbke. "Und er wird das schaffen, denn er ist wirklich sehr lernfähig". Und wenn seine Entwicklung normal verlaufe, so fügt Gordon Herbert an, könne er bereits in diesem Sommer reif für einen Wechsel in die NBA sei. So Orlando Magic denn Bedarf an einem Center hat. Oder eben an einem Power Forward, denn als solchen sieht Manager Wagener seinen Schützling eigentlich.
Doch die Verantwortlichen der Skyliners sehen das anders. "Er hat nicht die Fähigkeiten, um auf der Position vier zu spielen", sagt Herbert. Irgendwann, wenn er, Kasun, weiter hart an sich arbeite, könne sich das noch ändern, aber derzeit sei er eben ein Center. "Allerdings eben ein außenordentlich talentierter". So different die Meinungen über seine Idealposition sind, so wenig passt die äußere, furchteinflößende Gestalt zum braven Inneren des Mario Kasun.
Wie er damit klar kommt, dass viele Leute zunächst denken, er sei ein unsympathischer und aggressiver Mensch? Das sei ihm egal, sagt er, Menschen, die ihn nur nach seinem Äußeren beurteilen, seien ihm schnuppe. Und so schlimm, das sei all denen versichert, die Mario Kasun in Zukunft begegnen, ist es auch gar nicht. Die Glatze ist mittlerweile verschwunden, die Haare wachsen, und die Tatoos, die ja ohnehin nur sichtbar sind, wenn er ein Basketballshirt und kurze Hosen trägt, sollte man auch nicht so kritisch betrachten. Schließlich sind es nicht irgendwelche Symbole, die er sich in seinem jugendlichen Leichtsinn hat stechen leisten, nein, jede einzelne Tätowierung - egal ob der Drache, die chinesischen Schriftzeichen oder das lachende und weinende Gesicht auf der Wade - hat für den Kroaten eine tiefe Bedeutung. "Sie stehen vor allem für Schutz, sollen mich und meine Familie vor schlimmen Sachen beschützen", sagt er und lächelt.
Wieder so ein Moment, in dem Mario Kasun so gar nicht wirkt wie beim ersten Treffen an diesem Vormittag im Sommer. Ein Moment, in dem sich wieder mal zeigt, dass er nur rein optisch dem Klischee des "Bad Guys" entspricht. Innerlich ist er halt ein "Good Guy", kurzum, so was wie Schaf im Wolfspelz eben.
Wieder so ein Moment, in dem Mario Kasun so gar nicht wirkt wie beim ersten Treffen an diesem Vormittag im Sommer. Ein Moment, in dem sich wieder mal zeigt, dass er nur rein optisch dem Klischee des "Bad Guys" entspricht. Innerlich ist er halt ein "Good Guy", kurzum, so was wie Schaf im Wolfspelz eben.
nakon kratkog pregledavanja...
Na pocetku ga po izgledu (sirina ramena figura i valjda pogled) i sa Wallaceom iz Portlanda zbog tetovaza, i pitaju se kakav je tip - jel opasan.
Onda slijede komentari kolega iz tima da je jako doba i zabavan.
Poslije toga nesto o njegovim problemema sa Zrinjevcem i njegovoj Perskpektivi u NBA
Na pocetku ga po izgledu (sirina ramena figura i valjda pogled) i sa Wallaceom iz Portlanda zbog tetovaza, i pitaju se kakav je tip - jel opasan.
Onda slijede komentari kolega iz tima da je jako doba i zabavan.
Poslije toga nesto o njegovim problemema sa Zrinjevcem i njegovoj Perskpektivi u NBA
[QUOTE] Ein Verteidiger allein kann Mario Kasun kaum stoppen
Noch fehlt ihm ein wenig das Auge für den freien Mitspieler, zu oft verstrickt er sich in Einzelaktionen, statt seinen besser postierten Kollegen zu suchen. "Mario weiß mittlerweile, wie er selbst zu Punkten kommt. Jetzt muss er lernen, seine Mitspieler einzubinden, dann wird er noch unberechenbarer und besser", sagt Wöbke. "Und er wird das schaffen, denn er ist wirklich sehr lernfähig". Und wenn seine Entwicklung normal verlaufe, so fügt Gordon Herbert an, könne er bereits in diesem Sommer reif für einen Wechsel in die NBA sei. So Orlando Magic denn Bedarf an einem Center hat. Oder eben an einem Power Forward, denn als solchen sieht Manager Wagener seinen Schützling eigentlich.
Doch die Verantwortlichen der Skyliners sehen das anders. "Er hat nicht die Fähigkeiten, um auf der Position vier zu spielen", sagt Herbert. Irgendwann, wenn er, Kasun, weiter hart an sich arbeite, könne sich das noch ändern, aber derzeit sei er eben ein Center. "Allerdings eben ein außenordentlich talentierter". .
Noch fehlt ihm ein wenig das Auge für den freien Mitspieler, zu oft verstrickt er sich in Einzelaktionen, statt seinen besser postierten Kollegen zu suchen. "Mario weiß mittlerweile, wie er selbst zu Punkten kommt. Jetzt muss er lernen, seine Mitspieler einzubinden, dann wird er noch unberechenbarer und besser", sagt Wöbke. "Und er wird das schaffen, denn er ist wirklich sehr lernfähig". Und wenn seine Entwicklung normal verlaufe, so fügt Gordon Herbert an, könne er bereits in diesem Sommer reif für einen Wechsel in die NBA sei. So Orlando Magic denn Bedarf an einem Center hat. Oder eben an einem Power Forward, denn als solchen sieht Manager Wagener seinen Schützling eigentlich.
Doch die Verantwortlichen der Skyliners sehen das anders. "Er hat nicht die Fähigkeiten, um auf der Position vier zu spielen", sagt Herbert. Irgendwann, wenn er, Kasun, weiter hart an sich arbeite, könne sich das noch ändern, aber derzeit sei er eben ein Center. "Allerdings eben ein außenordentlich talentierter". .
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Otprilike:
"jedan obrambeni igrac ga ne moze sam zaustaviti.
jos mu fali malo pregleda za slobodne suigrace - precesto je u samostalnim akcijama umjesto da trezi bolje postavljenog igraca" ... kaze wöbke (valjda kapetan ili trener) i dalje nastavlja : "on ce to postici jer je stvarno sposoban za uciti. I ako mu razvoj bude normalno tekao, moze vec ovog ljeta biti spreman za NBA" (kaze Gordon Herbert).
Poslije jos menager kaze da je sposoban igrati peticu u NBA pa i cetvorku ako treba sa cime se neki drugi ne slazu jer misle da cetvorku jos ne moze igrati, ali dodaju da bi on i to mogao ako nastavi marljivo raditi. zadnja recenice " U svakom slucaju je izvanredno talentiran"
Jos gore kazu da je dosta emotivan - sto je ponekad dobro u kosarci.
valjda zbog emotivnosti radi puno faulova ko Prka (p.prev.)
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