Die Verletzung wird für die Bullen Folgen haben
Donnerstag, 30. Juli 2009 von: APA
Dinamo Zagreb freut sich über "Kiksa Red Bulla"
Die
Freude des kroatischen TV-Kommentators über den "Kiksa Red Bulla" war
am Mittwochabend unüberhörbar. Tatsächlich war der "Kickser"
(Schnitzer) von Franz Schiemer, den Mario Mandzukic zum 1:1-Ausgleich
nützte, der Grund dafür, dass Dinamo Zagreb am Donnerstag weiterhin in
höchsten Tönen als Favorit dafür gehandelt wurde, in der
Fußball-Champions-League mitspielen zu dürfen.
Obwohl
Red Bull so manchem Journalisten auch Respekt abrang: "Otto Baric hat
Recht gehabt", schrieb etwa "Slobodna Dalmacija", "Red Bull ist ein
ernster und harter Gegner für Dinamo." Der Ex-Trainer von Red Bulls
Vorgängerverein Austria Salzburg und ehemalige Teamchef Österreichs und
Kroatiens hatte vor dem Spiel vor der kollektiven Euphorie im
Dinamo-Lager gewarnt: "Salzburg hat die besseren Spieler, selbst wenn
Dinamo das eingespieltere Team ist. Ich glaube aber, dass Dinamo noch
nicht reif für die Champions League ist." Zumindest "Slobodna
Dalmacija" stimmte "Otto Maximale" am Donnerstag zu: "Einige Spieler
von Salzburg stellten sich als sehr talentiert vor."
Kritik wurde
indes am tschechischen Referee Pavel Kralovec laut, der Dinamo für das
Rückspiel nach Meinung der Medien durch den Ausschluss von Mandzukic
erheblich schwächte. Der Stürmer habe "keine Schuld" gehabt, tobte etwa
"Vecernji list", der Schiedsrichter habe in der Mozartstadt wohl seine
eigene "Kleine Nachtmusik" gespielt.
Einzig "Slobodna Dalmacija"
ging mit Mandzukic hart ins Gericht: "So hat er das Attribut `Man of
the Match` verloren", schrieb die Zeitung, deren kritische Haltung
vielleicht auch damit zusammenhängt, dass sie in Split erscheint. Dort
ist Dinamos "Erzrivale" Hajduk zu Hause.
samo slobodna dalmazia je osudila mandzukica zbog crvenog:´tako je izgubio titulu igraca utaknice´tako kriticki vjerojatno jer je tamo dinamov rival hajduk
otto baric -´rbs ima bolje igrace od dinama
[uredio blue avalanche - 04. kolovoza 2009. u 18:53]