Schalke fegt Dortmund weg
Gelsenkirchen - Schalke 04 hat eindrucksvoll Revanche für die bitterste Derbypleite aller Zeiten genommen.
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Marcelo Bordon erzielte für Schalke und Stuttgart bisher 19 Bundesligatore
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98 Tage nach der 0:2-Niederlage bei Borussia Dortmund, mit der die "Königsblauen" den Meistertitel verspielten, besiegte die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka den Erzrivalen mit 4:1 (2:0).
Durch den hochverdienten Erfolg, bei dem der BVB phasenweise vorgeführt wurde, feierte der siebenmalige deutsche Meister gleichzeitig seinen 500. Sieg in der Fußball-Bundesliga.
Vor 61.482 Zuschauern in der ausverkauften Schalker Arena war Christian Pander der Held in der 130. Auflage des Ruhrgebiets-Klassikers.
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Überragender Pander
Der 23-Jährige, der am Freitag von Bundestrainer Joachim Löw für das Länderspiel in England nachnominiert worden war, bereitete das 1:0 durch Kapitän Marcelo Bordon (11.) mit einer mustergültigen Flanke vor und erzielte das vorentscheidende 2:0 (31.) mit einem Freistoß aus 25 Metern selbst.
100. Derby-Tor für Schalke
Dieser Treffer war das 100. Bundesliga-Tor der "Königsblauen" gegen den BVB.
Nach dem 3:0 durch Gerald Asamoah (59.) gelang den enttäuschenden Gästen, die nach dem 1:3 zum Auftakt gegen Aufsteiger MSV Duisburg die zweite Saisonniederlage kassierten, zwar eine vorübergehende Ergebnisverbesserung durch den eingewechselten Nelson Valdez (66.), ehe Nationalspieler Kevin Kuranyi (78.) für den Endstand gegen die in den letzten fünf Minuten durch eine Gelb-Rote Karte gegen Marc-Andre Kruska wegen Meckerns dezimierten Gäste sorgte.
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Schalke am Drücker
14 Wochen nach der bitteren Pleite in Dortmund war den Schalkern von Beginn an anzumerken, dass sie diese Scharte auswetzen wollten.
Hochmotiviert, engagiert und zweikampfstark gingen die Hausherren ins Spiel und übernahmen von Beginn an das Kommando.
Glück für die Borussia
In der ersten Halbzeit hatte Dortmund sogar noch Glück, dass der Rückstand nicht höher ausfiel.
Denn die Gastgeber ließen noch mehrere hochkarätige Torchancen ungenutzt. So traf Bordon bereits nach 105 Sekunden die Latte, Kuranyi im Nachschuss sowie Ivan Rakitic (14.), Fabian Ernst (17.) und Lewan Kobiaschwili (24.) scheiterten am starken BVB-Torhüter Roman Weidenfeller.
Die Gäste, die ohne ihren verletzten Torjäger Alexander Frei und Mittelfeldspieler Sebastian Kehl auskommen mussten, hatten dem Schalker Engagement und Elan wenig entgegenzusetzen. Einzig Diego Klimowicz (21.) und Kruska (39.) prüften Schalke-Keeper Manuel Neuer.
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Anschlusstreffer von Valdez
Auch nach der Pause hatten die Gelsenkirchener das Spiel weitgehend im Griff. Nach Asamoahs Kopfball zum 3:0 schlichen sich allerdings einige Unkonzentriertheiten ein.
Eine davon nutzte Valdez zum Dortmunder 1:3, ehe Kuranyis Treffer auch die letzten BVB-Hoffnungen auf eine erfolgreiche Aufholjagd zunichte machte.
Ernst mit hohem Laufpensum
Bei den "Königsblauen", die im Gegensatz zum 2:2 beim Meister VfB Stuttgart diesmal auf ein 4-4-2-System setzten, gefielen neben Matchwinner Pander vor allem Mittelfeldspieler Ernst, der ein enormes Laufpensum absolvierte und der viele Zweikämpfe gewann, sich aber auch immer wieder in die Offensive einschaltete, sowie Kapitän Bordon.
Bei Dortmund verhinderte Weidenfeller mit einigen starken Paraden eine höhere Niederlage.