Evo ga Frenkie!!!
Papst-Besuch in der Türkei
Geste der Versöhnung an die muslimische Welt
Papst Benedikt XVI. hat auf seiner Reise in die Türkei die berühmte
Blaue Moschee von Istanbul besucht. Der Besuch gilt als wichtige Geste
der Versöhnung zwischen der römisch-katholischen Kirche und dem Islam -
auch vor dem Hintergrund der umstrittenen Regensburger Rede des
Papstes. Die darin enthaltenen Äußerungen zum Islam hatten unter
Muslimen für heftige Empörung gesorgt.
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[Bildunterschrift: Der Papst mit dem Großmufti von Istanbul, Mustafa Cagrici, in der Blauen Moschee]
[Bildunterschrift: Der
Papst mit dem Großmufti von Istanbul, Mustafa Cagrici, in der Blauen
Moschee]
Benedikt XVI. betrat die Moschee in
Begleitung des Großmuftis von Istanbul, Mustafa Cagrici. Die Blaue
Moschee ist das bekannteste islamische Gotteshaus der Türkei. Während
der Mufti im Inneren der Moschee laut betete, war Benedikt dabei zu
sehen, wie er sich in Richtung Mekka wandte. Auf Fernsehbildern war zu
sehen, wie er die Arme vor dem Oberkörper kreuzte und einige Sekunden
mit geschlossenen Augen verharrte. Gebetet habe er dabei aber nicht,
ließ der Vatikan unmittelbar danach erklären. Vielmehr habe es sich um
eine stille Einkehr gehandelt.
Der Besuch Benedikt XVI. in einer Moschee ist erst der zweite eines
Papstes überhaupt. Als erster hatte Johannes Paul II. 2001 in Damaskus
eine Moschee betreten. Benedikt XVI. beendet seinen Besuch in der
Türkei heute mit einer Mese in der Heiligen-Geist-Kathedrale in
Istanbul.
"Blaue Moschee" in Istanbul:
Die
Blaue Moschee heißt eigentlich Sultan-Ahmet-Moschee. Sie wurde 1609 von
Sultan Ahmet I. in Auftrag gegeben und bis 1616 erbaut. Die
Hauptmoschee Istanbuls verdankt ihren Beinamen den vielen blau-weißen
Fliesen, die die Kuppel und einige Mauerteile zieren. Die Moschee hat
als eines der wenigen Gotteshäuser der Welt sechs Minarette. Nur die
Hauptmoschee in Mekka hat eines mehr, das angefügt wurde, als die
Sultan-Ahmet-Moschee sechs erhielt.
Erklärung zur Einheit der Kirchen
Am Donnerstagvormittag hatten Benedikt XVI. und der orthodoxe
Patriarch Bartholomäus I. eine gemeinsame Erklärung zur weiteren
Annäherung ihrer Kirchen unterzeichnet. Darin wird die vollkommene
Einheit zwischen Ost- und Westkirche als Ziel angemahnt. Mit Blick auf
den Terrorismus wird Gewalt im Namen der Religion verurteilt.
Eindringlich heißt es, die christlichen Wurzeln Europas müssten gewahrt
werden.
Eno tamo gdje sam ti crveno podvukao, kaze se da se prema zvanicnom
saopstenju Vatikana, papa u tom trenutku nije molio. Samo je prekrstio
ruke na gornjem dijelu tijela i zatvorio oci, okrenuvsi se pritom u
pravcu Meke!